Herzlichen Dank für Ihre VIELEN Stimmen! Wir FREUEN UNS über die HOHE Wahlbeteiligung und über die ERGEBNISSE.


Born, den 29. Mai 2019

Deutliche Mehrheit für die "Bürger für Born"! 

45,7 % der Stimmen wurden für unsere Kandidaten abgegeben! 

Bei 78,8 % Wahlbeteiligung und mit einem Vorsprung von fast 20% zur nächsten Wählergruppe 

hat die Mehrheit der Borner unsere Vorhaben legitimiert. 

Im Gemeinderat, der aus 10 Sitzen plus Bürgermeistersitz besteht, fallen vier Sitze (plus Bürgermeister) auf uns. Ebenfalls sitzen im Gemeinderat (sofern alle die Wahl annehmen):

Borner AlternativeAntje Hückstädt  und Albrecht Kiefer

Heimat Born: Klaus-Dieter Holtz, Mathias Löttge und Janine Dieckmann

CDU: Niklas Ziemann

 

Von den 2.444 abgegebenen gültigen Stimmen entfielen 45,70 % auf "Bürger für Born"! Vielen Dank an unsere Wähler!

 

Heimat Born: 25,98 %

Borner Alternative: 17,10 %

CDU: 9,25 %

Einzelbewerber: 1,96 % der  2.444 abgegebenen gültigen Stimmen

 

Die Wahlbeteiligung lag bei 78,8 %. 

 


Klares Votum für unseren Bürgermeisterkandidaten Gerd Scharmberg!

Er erhielt am 26. Mai  bei der Kommunalwahl 472 Stimmen bei der direkten Bürgermeisterwahl. Herausforderer Klaus-Dieter Holtz von "Heimat Born" konnte nur 328 Stimmen auf sich vereinen.  

Bürger für Born 
Gerd Scharmberg: 472 
Holger Becker: 78 

Carsten Ludwig gen. Grosse: 65
Nicola Nibisch: 62

Mandy Falk-Krüger: 54 

Jörn Michaelis: 53 

Markus Trapp: 51
Erik Roepke: 50

Edwin Knopf: 48 
André Erlebach: 45 

Philipp Schubert: 41 
Henri Weimann: 41 
Kathrin Blodek: 22 
Hartmut Kafka: 20

Frank Hückstädt: 15 

 

CDU 
Niklas Ziemann: 88

René Dittmann: 79

Sven Adam: 59

Borner Alternative 
Antje Hückstädt: 135 
Albrecht Kiefer: 110 

Jürgen Schneider: 73 
Hinrich Joost Bärwald: 40
Maria Keilig: 19

Yvonne Semmler: 16
Georg Kranz: 13
Josephine Tillegant: 12

 

Heimat Born

Klaus-Dieter Holtz: 193

Mathias Löttge: 142

Janine Dieckmann: 77

Gunnar Grolik: 56

Michael Wolf: 48

Jörg Semmler: 29

Dana Braasch: 28

Anja Wellner: 25

Detlef Kruse: 18

Christian Kruse: 10

Uwe Pieper: 9 

 

Einzelbewerber 

Wolfgang Lebing: 48



Ostsee-Zeitung vom 28.5.2019, Autor: Timo Richter

Wahlkrimi auf dem Darß bot viele Facetten

Ein Wahlkrimi hat sich in Born abgespielt. Mehr als argwöhnisch beäugt erfolgte die Wahl in Born. Und weil im Vorfeld schon einmal Spekulationen für eine mögliche Manipulation der Wahl aufgemacht wurden, haben es die Wahlhelfer in dem Boddendorf ganz genau genommen. Mehrfach wurden die Stimmzettel gerade für die Wahl der Gemeindevertretung und im Besonderen für die des Bürgermeisters gezählt. Am Ende hatte Gerd Scharmberg (Bürger für Born) die Nase vorn. Er erhielt 472 Stimmen, 328 Borner votierten für seinen Herausforderer Klaus-Dieter Holtz (Unsere Heimat Born).

 

19 Stunden nach Schließen des Wahllokals in der Bibliothek im Borner Hof und drei Tassen Kaffee später will sich Wahlhelferin Christa Saatmann erst einmal ausruhen. Vielsagend sind die Blicke der 86-Jährigen zu den Gründen der rekordverdächtig langen Auszählung im Bereich des Amtes Darß/Fischland. Seit 1994 stellt sich die Seniorin zur Verfügung, so etwas habe sie aber noch nie erlebt. Nur einmal dauerte eine Auszählung bis in die frühen Morgenstunden.

 

Knapp 20 Vertreter aller drei Wählergemeinschaften harren noch am späten Vormittag aus. Die Beobachter sitzen den Wahlhelfern, die da schon längst Unterstützung aus dem Amt Darß/Fischland erhalten haben, förmlich im Nacken. Als dann die Wahlzettel endlich mehrfach gezählt, die Zahl der Stimmen in jede Richtung quergerechnet sind, lässt sich ein Ergebnis an den Stapeln der Stimmzettel erahnen. Eifrig hatten Vertreter von Bürger für Born und Unsere Heimat Born akribisch eine eigene Strichliste geführt. Für die Herausforderer steht das Ergebnis schon vor der Verkündung fest. Die Unterlegenen räumen das Feld. Ein völlig übermüdeter Bürgermeister Gerd Scharmberg macht sich nach Verkündung des Ergebnisses wortlos am Arm seiner Tochter von dannen. Zurück bleibt eine Atmosphäre, in der ein paar Freudentränen gekullert sind, aber auch viel Unversöhnlichkeit zu spüren war. Der Dank aller war den Wahlhelfern gewiss, die ihre Arbeit unermüdlich verrichtet haben. Verloren haben die Bürger für Born ersten Zahlen zufolge die absolute Mehrheit. Inklusive Bürgermeister kann die Wählergemeinschaft nur noch fünf Sitze in der Gemeindevertretung einnehmen. Zwei Sitze gehen demnach an die Borner Alternative, drei an Unsere Heimat Born. Mit in der Gemeindevertretung und damit „Zünglein an der Waage“ wird aller Voraussicht nach Niklas Ziemann (CDU).

 


Born a. Darß, den 2.5.2019

Liebe Bornerinnen, liebe Borner!

Die Kommunalwahl 2014 galt damals als eine Art Volksentscheid in der Frage „Borner Holm“. Bei einer 84%igen Wahlbeteiligung haben sich über 60% der Borner Wähler für uns, die BÜRGER FÜR BORN, entschieden und damit auch die Entwicklung des Holms befürwortet. Bei dieser hohen Wahlbeteiligung und mit diesem Wahlergebnis hätten wir eigentlich mit Volldampf in eine zügige Entwicklungsphase Borns eintreten können. Doch Fakt ist, dass die Borner Alternative um Klaus-Dieter Holtz und Albrecht Kiefer den Borner Mehrheitswillen nie anerkannt, geschweige denn respektiert hat. Selbst das Wahlergebnis wurde in Zweifel gezogen und jeder der gefassten Beschlüsse wurde bekämpft.

 

Doch haben wir uns nicht beirren lassen und wir denken, wir haben unseren Wählern zeigen können, dass wir standhaft bleiben und auch kämpfen können. Ganz besonders der Kauf des Peterssons Hof-Ensembles hat viel Kraft, aber vor allem viel Zeit gefordert. Doch dass wir am Ende diese Liegenschaft in das Borner Eigentum überführen konnten und damit dieses Kulturgut aus den Risiken des Immobilien- und Spekulationsmarktes herausnehmen konnten, hat nach wie vor seine große Berechtigung, für die nur wir, BÜRGER FÜR BORN, eingetreten sind.

 

Wie vor fünf Jahren gilt auch heute: Die Borner Alternative hat die Rolle einer Opposition eingenommen und protestiert, hat eingefordert, viel Widerrede gehalten, Bünde geschmiedet. Nie aber hat sie einen eigenen konstruktiven Beitrag oder gar eigene, tragfähige Konzepte eingebracht! Wir, die Freie Wählergemeinschaft BÜRGER FÜR BORN, haben den Gestaltungswillen bewiesen!

 

Mit ihrer Stimme können Sie über die Richtung der Entwicklung abstimmen. Wir werben um ihre Stimme, um ihr Vertrauen. Aber wie auch immer Sie sich am 26. Mai entscheiden mögen, nutzen Sie ihr demokratisches Recht und gehen Sie zu Wahl!

 

Ihre Freie Wählergemeinschaft

Bürger für Born


Born a. Darß, den 26.2.2019

Kandidatenliste

Auf ihrer Mitgliederversammlung am Dienstag letzter Woche haben wir unsere Kandidatenliste für die Kommunalwahl im Mai 2019 beschlossen.

Für Born treten 15 Kandidaten der Wählergemeinschaft "Bürger für Born" an, sich in den Gemeinderat wählen zu lassen.

 

„Wir haben mit unseren Kandidaten einen guten repräsentativen Querschnitt der Borner Wählerschaft.“, erklärt der Vorsitzende der Wählergemeinschaft, André Erlebach. Angeführt wird die Liste vom Bürgermeisterkandidaten Gerd Scharmberg. Auch alle Gemeindevertreter der letzten Legislatur stellen sich erneut zur Verfügung (Erik Roepke, Mandy Krüger-Falk, Philipp Schubert, Holger Becker, Carsten Ludwig-Grosse und Edwin Knopf). „Dass alle unseren bisherigen Gemeindevertreter sich erneut bereit erklären, Verantwortung zu übernehmen, ist ein wichtiges Zeichen unserer Geschlossenheit.“, bestätigt Carsten Ludwig-Grosse.

 

Jörn Michaelis und Henri Weimann wieder dabei!

Ferner stehen zwei Kandidaten erneut zur Wahl, die 2014 in den Gemeinderat bzw. als sachkundiger Einwohner gewählt wurden, ihre Ämter aber niederlegen mussten, weil sie eine Stellung in der Kurverwaltung bzw. im Amt Darß-Fischland angenommen hatten. Nach einer neuen Rechtsprechung (Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 14. Juni 2017) ist ein Mandat im Gemeinderat nun für Henri Weimann und Jörn Michaelis wieder möglich. Eine so genannte Interessenkollision besteht nicht, so das Urteil, „wenn der Arbeitnehmer keine Möglichkeit hat, inhaltlich auf die Verwaltungsführung Einfluss zu nehmen“. Dies ist sowohl bei Henri Weimann als Bauhof-Mitarbeiter als auch für Jörn Michaelis als Sachbearbeiter im Bauamt der Fall. Beide können bei erfolgreicher Wahl in den Gemeinderat einziehen.

 

Fünf weitere Mitstreiter der Wählergemeinschaft „Bürger für Born“ stellen sich zudem zur Wahl: Nicola Nibisch, Markus Trapp, André Erlebach, Hartmut Kafka, Kathrin Blodek sowie Frank-Olaf Hückstädt.

 

größte Wählergemeinschaftsliste in Born

Somit gehen 15 Kandidaten, die maximal zulässige Zahl einer Wählergemeinschaftsliste, ins Rennen. Alle Kandidaten sind bereit, ehrenamtliche Aufgaben in der Gemeindevertretung und in den Ausschüssen zu übernehmen. „Ich vermute, dass wir wieder die größte Wählerliste zur Kommunalwahl stellen. Auch haben wir in der letzten Legislatur neue Mitglieder gewonnen, so dass wir nach meiner Kenntnis auch die mitgliederstärkste Wählergemeinschaft in Born sind.“, betont André Erlebach. In den kommenden Tagen und Wochen werden wir das Wahlprogramm erarbeiten und dann den Wählern vorstellen.

VORSTELLUNG Wahlprogramm

Am Sonntag, den 19. Mai laden die Kandidaten der Wählergemeinschaft "Bürger für Born" alle interessierten Borner Bürger in das Sommertheater.

Wir möchten gern unser Wahlprogramm vorstellen und uns mit Ihnen austauschen, was in der kommenden Legislatur angepackt und umgesetzt werden soll. Zudem werden sich unsere Kandidaten für den Gemeinderat vorstellen. Beginn der Veranstaltung ist einmal um 10:30 Uhr und einmal um 17:00 Uhr.

Nach der Vorstellung unseres Programms und unserer Kandidaten wollen wir zusammen mit Ihnen  eine Begehung des BMK-Geländes machen. Der Zustand dieses Gebäudes ist allen Bornern ein Dorn im Auge. Wir möchten hier Mietwohnungen entstehen lassen. Wie die Pläne dafür konkret sind, erläutern wir gern vor Ort! 

 


Ostsee-Zeitung vom 15.3.2019, Autor: Timo Richter

Born soll Dorf-Charakter behalten

Die Bewahrung des dörflichen Charakters haben sich die Mitglieder der Wählergemeinschaft Bürger für Born für die nächste Legislaturperiode vorgenommen. Mit 15 Bewerbern geht die Gruppe ins Rennen um einen Sitz in der Gemeindevertretung. Bürgermeister Gerd Scharmberg stellt sich der möglichen Wiederwahl – nach etlichen Gesprächen innerhalb der Familie und der einhelligen Ermunterung nicht nur von Mitgliedern der Bürger für Born, sondern auch von etlichen Bewohnern des Ortes, wie Gerd Scharmberg sagt. Außer den derzeit für die Wählergemeinschaft tätigen Gemeindevertretern wollen auch einstige Mitglieder des Gremiums zurück in die Kommunalpolitik. Mit 15  Bewerbern schöpfen die Bürger für Born die maximal mögliche Zahl von Kandidaten aus. 

Lockere Bebauung

Für die weitere größtenteils lockere Bebauung kann die Kommune laut Gerd Scharmberg selbst sorgen, ist sie doch Eigentümerin des Ortszentrums. „Da können wir die Entwicklung bestimmen.“ Für andere innerörtliche Bereiche, in denen die Kommune nicht Eigentümerin ist, wird die Entwicklung per Bebauungsplan vorgegeben, lautet die Strategie der Bürger für Born. Nicht gewollt ist die Entwicklung Borns hin zu einem mondänen Ort. Mehr Qualität soll das kulturelle Zentrum, die Alte Oberförsterei, erhalten. Endlich konnte mit dem Umbau des einstigen Pferdestalls zum neuen Domizil des Forst- und Jagdmuseums „Ferdinand von Raesfeld“ begonnen werden, so Nicola Nibisch. Die Leiterin des Museums strebt den Wiedereinzug in die Gemeindevertretung an. Das Ensemble, die bedeutendste kulturhistorische Immobilie auf dem Darß, wurde im Jahr 2010 dem Land abgekauft. Allein in die Sanierung der Dächer wurden eigenen Angaben der Wählergemeinschaft zufolge mehr als 300 000 Euro investiert. Die weitere Entwicklung der Alten Oberförsterei erfolge „step by step“, wie Nicola Nibisch sagt. Vor allem das Haupthaus berge noch reichlich Entwicklungsreserven.

 

Sporthalle im Plan

Die schrittweise Entwicklung des Ortes, sagt Gerd Scharmberg, sei in der Vergangenheit praktiziert worden und solle fortgesetzt werden. Erst der Bau der Chausseestraße, nun der einer Sporthalle, um dem Vereinsleben in Born neuen Schub zu geben, und die Beachtung der Interessen Älterer. So werde es ein neues Domizil für die Volkssolidarität geben, damit deren Angebote weiterhin vorhanden sein können.

„Wir bauen keine Luftschlösser“, sagt Gerd Scharmberg. Dazu zählt auch der Umbau des einstigen BMK-Gebäudes hinter dem Sitz des Amtes Darß/Fischland zu 15 Wohnungen. Für die Vorhaben sei die Wählergemeinschaft bereit gewesen, eine Bebauung auf einem Teil des Borner Holms zu ermöglichen, um so Geld für die Vorhaben zu bekommen. Grundsätzlich ist das Geld dafür da. Eine Anzahlung für die Holmgrundstücke ist auf dem Konto der Kommune. Aufgrund des laufenden Verfahrens zur Bebauung wird die Kommune diese Millionen aber nicht antasten.

 

schwierige Entscheidung

Spitzenkandidat auf Listenplatz eins ist Gerd Scharmberg, der auch wieder Bürgermeister werden will. Dem 63-Jährigen folgen auf den Listenplätzen zwei bis 15 André Erlebach, Vorsitzender der Wählergemeinschaft,  Holger Becker, Erik Roepke, Nicola Nibisch, Edwin Knopf, Carsten Ludwig-Grosse, Henri Weimann, Mandy Krüger-Falk, Hartmut Kafka, Frank-Olaf Hückstädt, Kathrin Blodek, Jörn Michaelis, Marcus Trapp und Philipp Schubert. Der Noch-Bürgermeister hat sich die Entscheidung, sich erneut zur Wahl zu stellen, eigenen Worten zufolge nicht leicht gemacht. „Wenn die Familie nein gesagt hätte“, so Gerd Scharmberg, „hätte ich mich dem Wunsch nicht widersetzt.“ Denn auch die Familienmitglieder litten unter Druck und Anfeindungen. Weil aber die gut 20 Mitglieder der Wählergemeinschaft geschlossen hinter ihm standen und er auch so viel Ermunterung von Bewohnern des Ortes erfahren hatte, will es Gerd Scharmberg noch einmal wissen. Er wolle nicht kneifen und das, was in den vergangenen 30 Jahren geschaffen wurde, über Bord werfen.



Born, den 1.3.2019

Mitteilung

Liebe Borner,

fast drei Monate sind nun seit unserem letzten Bürgerbrief zu Jonas Holtz’ Bauvorhaben „Kegel/Herzfeld“ vergangen. Ein Gegenbrief von Jonas Holtz hat nicht lange auf sich warten lassen. Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein, dass Jonas Holtz mit keiner Silbe auf den nicht gestellten Bauantrag und die fehlende Baugenehmigung eingeht. Er selbst bestätigt damit den Inhalt unseres Briefes – das wissentliche Ignorieren und Übergehen des (für jedermann geltenden) Baurechts und

der folgend verfügte Baustopp des Landkreises.

 

Allianz ohne Zukunft

Auch hat jüngst „Unsere Heimat Born“ ihre Kandidatenliste mit dem Führungsduo Mathias Löttge/Klaus-Dieter Holtz vorgestellt. In der

Ostsee-Zeitung vom 14.02. geben sie vollmundig ihre Versprechungen bekannt. Dabei wird erkennbar, dass die Allianz zwischen

„Borner Alternative“ und „Unsere Heimat Born“ nur noch von einer einzigen Gemeinsamkeit zusammengehalten wird: „Scharmberg muss weg“. Sollten diese beiden Wählergemeinschaften zusammen eine Mehrheit erringen und ihr Ziel damit erreichen können, dann wird der anschließende Streit zwischen ihnen vorhersehbar. Wir machen das vor allen Dingen an der Äußerung Mathias Löttges fest. Er weicht die bisherige kategorische Ablehnung der Holm-Bebauung auf, indem er sinngemäß sagt: Wenn das ausstehende Gerichtsurteil die Holm-Erschließung zulässt, müssen wir anfangen dafür zu sein. Aber das ist ein Tabu für die Borner Alternative!

Auf der anderen Seite ist Löttges Äußerung auch ganz logisch! Denn wie will „Unsere Heimat Born“ auf der einen Seite eine Holm-Bebauung

mit den bisherigen Argumenten ablehnen („Zu viele Ferienwohnungen!“), aber auf der anderen Seite freie Bahn für Jonas Holtz’ Immobilienpläne

schaffen? Um Klaus-Dieter Holtz‘ Sohn bei seinen Anreicherungen

von Ferienimmobilien nicht im Wege zu stehen, entfernt sich „Unsere Heimat Born“ bereits heute von der strikten Ablehnung der

Holm-Erschließung.

Rufer einer neuen Streit„kultur“

Regelrecht absurd erscheint uns die Aussage von Klaus-Dieter Holtz und Mathias Löttge, sich für eine „respektvolle Streitkultur“ einsetzen zu

wollen. Klaus-Dieter Holtz ist einer der letzten, der dafür glaubhaft eintreten kann. Die „Borner Alternative“ – noch mit Klaus-Dieter Holtz – hat nie die gewählte Mehrheit der „Bürger für Born“ anerkannt. Stattdessen wurde der Bürgermeister bei allen möglichen Institutionen mit Anzeigen überzogen - mit tatkräftiger Unterstützung Klaus-Dieter Holtz’ und seiner Mitstreiter.

Alle nur erdenklichen Verbindungen, ganz besonders die zur Landes-SPD, wurden genutzt und instrumentalisiert, um den Bürgermeister und die Gemeindevertreter der „Bürger für Born“ zu demontieren. Ein ordentlicher Umgang, der auch ein Akzeptieren des politischen Gegners beinhaltet, ist in den vergangenen 5 Jahren tatsächlich nie gewollt worden. Und ausgerechnet Klaus-Dieter Holtz spricht nun von einem respektvollen Umgang. In unseren Augen ist das schiere Scheinheiligkeit.

 

Das jüngste Beispiel findet sich auf der Mobbing-Seite „Tatort Born“, die es schon mal mit einem mehr als geschmacklosen Hitler-Vergleich in die

Ostsee-Zeitung schaff te. Dort wird – anstatt mit Respekt auf eine anderslautende Meinung einer Borner Bürgerin einzugehen – Frau Ihde

mit größtmöglicher Respektlosigkeit angefeindet. Sie wagte es, ihre Meinung über die neu gebildete Kandidatenliste von „Unsere Heimat Born“ in einem Zeitungsleserbrief (OZ vom 23.2.2019) kundzutun. Aber nicht nur Frau Ihde, sondern auch ihr Mann und Gerd Scharmberg werden auf üble Art angegangen und diskreditiert. Mathias Löttge war sich nicht zu schade, diese „Tatort Born“-Hetze mit einem beipfl ichtenden

Kommentar zu unterstützen. Das ist also der gepriesene respektvolle Umgang von „Unsere Heimat Born“ und ihrer Unterstützer?

Welche Mehrheit soll die Geschicke Borns bestimmen?

Liebe Borner, wir wollen Sie schon heute bitten: Setzen Sie bitte alle Ihre Stimmen für unseren Bürgermeister und unsere Wahlliste ein. Ein Verteilen der Wahlstimmen für den Bürgermeisterkandidaten hier und für die Opposition dort wird am Ende nur Klaus-Dieter Holtz zum Bürgermeisterposten verhelfen. Sollten die „Borner Alternative“ und „Unsere Heimat Born“ die Mehrheit in den Wahllisten erringen und anschließend den Bürgermeister stellen, wird die Gemeinde Born am Ende mit Klaus-Dieter Holtz und den Immobilienplänen seines Sohns zurechtkommen müssen. 

 

Aktuell hat sich unsere Kandidatenliste formiert. Einmal mehr wollen wir die Mehrheit des Bürgerwillens der Borner repräsentieren. Wir haben

in unserer Gemeindepolitik schwere Zeiten hinter uns, doch fast alle unserer Mitglieder stehen auch für die kommende Zeit bereit, ehrenamtliche Aufgaben in der Gemeindevertretung und in den Ausschüssen zu übernehmen. Bei aller Standhaftigkeit freuen wir uns über jede Zustimmung und Zuspruch. In der kommenden Wahlkampfzeit werden wir uns des Öfteren an Sie wenden, um Sie über unsere Aktivitäten

und Vorhaben zu informieren. Und sicherlich werden wir auch noch das eine oder andere Mal Stellung beziehen, so wie wir es mit diesem Brief heute tun.




Kontakt

Freie Wählergemeinschaft

"Bürger für Born" 

André Erlebach

Auf dem Branden 13

18375 Born a. Darß

Tel. 03 82 34 - 300 22

anerleborn@hotmail.com